Die sprachliche Benennung von Personen aus konstruktivistischer Sicht: Genderspezifizierung und ihre diskursive Verhandlung im heutigen Schwedisch

Framsida
Walter de Gruyter, 2006 - 676 sidor

Die Studie vermittelt detailliert, dass Gender nicht losgelöst von anderen Identitätskategorisierungen sprachlich hergestellt wird bzw. in die sprachliche Konstruktion von Gender auch bestimmte Alters-, Sexualitäts-, Schicht- und Racevorstellungen mit einfließen bzw. reproduziert werden. Sie entwickelt auf theoretischer Ebene einen konstruktivistischen Ansatz personaler sprachlicher Benennungen. Es handelt sich um ein linguistisches Grundlagenwerk, das zahlreiche Anschlussmöglichkeiten bietet.

 

Innehåll

Einleitung
1
1 Erkenntnistheoretische Grundlagen zur Analyse von Genderspezifizierung personaler Appellation
11
2 Ein konstruktivistisches pragmatisches Modell personaler Appellation
51
3 Die Konzeptualisierung von Gender in personalen Appellationsformen im Schwedischen
133
4 Strategische Sprachveränderungen aus konstruktivistischer Sicht
272
5 Eine Diskursanalyse zu feministischen Sprachveränderungen im Schwedischen
331
6 Produktion personaler Appellationsformen quantitative und qualitative Korpusauswertungen schwedischer personaler Appellation unter Genderasp...
445
7 Ausblick
614
Literaturverzeichnis
627
Upphovsrätt

Andra upplagor - Visa alla

Vanliga ord och fraser

90er Jahren Adjektive Analyse Ansatz appellieren appellierende Form Aspekt Bedeutung Beispiel beispielsweise Belege Benennung Bereich bestimmten Butler Dagens Nyheter derspezifizierend Diskurs Diskursanalyse Diskussion diskutiert entsprechenden erstem Glied explizit Fall Feminismus feministischen feministischen Linguistik finden findet Form tjej Frage Frauen frequent Gebrauch gegenderten genderspezifizierende Appellation Gesellschaft Gleichstellung gleichzeitig Göteborger Grammatikalisierung Gruppe handelt häufig hergestellt heteronormative Heteronormativität Heterosexualität heterosexuellen heutigen Schwedisch Himanen Homosexualität Hornscheidt 2006b Hrsg implizit Jahren des 20 jeweils Kapitel Kategorisierung Kognitiven Linguistik Komposita konkreten konstruktivistischen Kontext konventionalisiert genderspezifizierend Konzept Konzeptualisierung Korpus kvinna kvinnlig kvinnor language lexikalisiert linguistic Linguistik Männer männlich appellierenden Modell Möglichkeit Nominalphrase Norm NPLUS öffentlichen pejorisierend Person personal appellierenden personalen Appellationsformen personaler Appellation Perspektive poststrukturalistischen pragmatischen pronominale Relevanz Rolle rung schen Singular sozialer Sprache Sprachgebrauch sprachlichen Sprachveränderungsstrategien Sprachwandel Språkbanken stark Strategie strategische Sprachveränderungen strukturalistischen Substantive Suffigierung Svenska Svenska Dagbladet Tätigkeit traditionellen unterschiedliche Untersuchung verschiedenen verwendet Verwendung der Form Vorstellung weiter zeigt zugleich zweitem Glied

Om författaren (2006)

Antje Hornscheidt ist Oberassistentin für Sprachwissenschaft am Nordeuropa-Institut und im Studiengang 'Gender Studies' sowie Privatdozentin für Pragmatik und skandinavistische Linguistik an der Humboldt-Universität zu Berlin und nimmt Gastprofessuren an den Universitäten Graz (Österreich) und Örebro (Schweden) wahr.

Bibliografisk information