Archiv für klinische und experimentelle Ophthalmologie, Volym 7

Framsida
1860
 

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Sida 42 - Niveau zurückzugehen. Die sonst durchscheinende Substanz erschien grau getrübt mit einer ungewöhnlich starken Beimischung von Roth, desgleichen die anliegende Netzhaut, wodurch die Chorioidalgränze des Sehnerven völlig verwischt war. Die Trübung war im Allgemeinen diffus, im aufrechten Bilde zeigte sie meist ein streifiges , der Verbreitung der Sehnervenfasern folgendes Aussehen. Die Netzhautvenen waren verbreitert, ausserordentlich stark
Sida 204 - ab. Sie erhob sich ziemlich steil, ihr Randtheil war mit einem glatten Epithel versehen, in der Mitte war sie dieses letzteren beraubt, zeigte bei Lupenvergrösserung eine ungleichmassige etwas papillare Oberfläche, welche vollkommen trocken und nirgends mit einer fetzig oder eitrig zerfallenden Masse bedeckt erschien, wie dies bei den ulcerirten Conjunctivalinfiltraten der Fall ist. Um die Intumescenz herum war übrigens auch wenig arterielle Injection, im Gegensatz zu
Sida 109 - darf, die sich unmittelbar an den Sehnerven anschliesst, sondern dass man vielmehr noch die peripherisch von jener Figur und dem Sehnerven gelegenen Theile genau beobachten müsse. Man findet nämlich bisweilen sehr ausgedehnte Staphylome, bei denen nichtsdestoweniger jener helle Bügel am Sehnerven nur einen geringen Durchmesser hat, man erkennt dann aber, wenn man die zunächst gelegene
Sida 109 - ohne jedoch auf den ersten Anblick schon das Bild der Atrophie zu gewähren. Beobachtet man die weiter peripherisch gelegenen Theile und vergleicht sie mit den in dieser Zone gelegenen, so findet man leicht den Unterschied und bald eine vollkommen scharfe Grenze zwischen beiden heraus, bald einen allmäligen Uebergang. Es verläuft diese Grenze mitunter längs einiger bogenförmiger
Sida 127 - schnitt mit dem Bereich des limbus Conjunctivae scharf ab, von hier aus nach der Wunde hin zeigte sich lediglich die oben erwähnte gefässlose Infiltration. Es ist also sehr möglich, dass sich aus der Wunde selbst kein Blut entleert, sondern dass nur die starke Saugwirkung die intraoculare und extraoculare Haemorrhagien verschuldet.
Sida 125 - müssen, das betreffende Stück Iris mit zu entfernen. 10* 2. Verlust eines Auges durch einen unglücklich angesetzten Blutegel. Es wurde mir ein zartes, fünfjähriges Mädchen zugeführt, welchem einige Tage zuvor wegen „Kopfschmerzen" Blutegel an die rechte Schläfe verordnet waren. Das Auge selbst sollte vor der Application durchaus gesund und
Sida 153 - schliessen darf. In einem zweiten ähnlichen Falle wurde bei einem jungen intelligenten Manne die totale Abwesenheit des Accommodationsvermögens auf gleiche Weise bewiesen. Hier wurde noch überdies constatirt, dass wenn ein Lichtpunkt in der Ferne durch eine bestimmte Linse scharf gesehen wurde, das Hinzufügen einer Linse von Viso oder
Sida 20 - vor der Iris, ragt dermassen in die vordere Kammer hinein, dass sie beinahe die hintere Wand der Cornea berührt, wie die Profilansicht, (welche unter Wasser gedacht ist) ergiebt. Ausser der erwähnten Hauptmasse der Geschwulst bemerkt man an der unteren Peripherie der Iris noch einen schmalen, 3'
Sida 154 - und ist daher wohl = 0. Das vollkommene Fehlen von Accommodationsvermögen bei Aphakia, so wie der gewöhnliche sie begleitende hohe Grad von Hypermetropie machen es wünschenswerth, dass die Pupille einen kleinen Durchmesser habe. Das Gesichtsvermögen bleibt dann noch ziemlich gut bei unvollkommener Accommodation, und ohne Brille werden dann sowohl Personen erkannt als Gegenstände deutlich unterschieden, trotzdem doch Gläser von l
Sida 154 - in der horizontalen Richtung zu einer kurzen Linie ausgedehnt "wurde. Dagegen hatte die Convergenz der Gesichtslinie bei dem Versuche in der Nähe zu sehen nicht die geringste Formveränderung des Lichtbildes zur Folge, so dass hierbei nicht an Accommodationsvermögen gedacht werden konnte. Ich muss noch hinzufügen, dass

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