Die Maler aus der Ostbahnstraße: Aus dem Leben von Hans und Lea Grundig

Framsida
EDITION digital, 12 nov. 2013 - 234 sidor
Endlich ist es Hans und Lea gelungen: Für wenig Geld können sie ein Atelier beziehen, zwei lichte Räume in einem Mietshaus an der Ostbahnstraße, vier Treppen hoch. Der Blick geht über das Bahnhofsdach, Lärm dringt herauf, und der Qualm der Loks weht gegen das schlecht verkittete Fenster. — Eine schmutzige, verrußte Gegend, doch das stört die beiden nicht. Endlich werden sie ungehindert arbeiten können, malen und zeichnen, und sie werden leben in eigenen vier Wänden. Es ist das Jahr 1930 und eine schwere Zeit für die angehenden Künstler. Noch sind Hans und Lea Grundig unbekannt, wer Geld hat, kauft ihre Bilder nicht, und die Grundigs wissen, warum das so ist. Fürs erste hilft ein Kunstpreis weiter, ein paar hundert Mark, doch bald schon sind die Kassen wieder leer, und das wird nicht die einzige Sorge für Hans und Lea sein ... Sachkundig im Detail, lebendig und engagiert in der Schilderung von Leben und Werk, erzählt Brigitte Birnbaum von einem Künstlerehepaar, das den Schwierigkeiten des Alltags nicht nachgibt und mit seinen Bildern etwas bewirken will in dem alles beherrschenden Konflikt der Zeit: Es naht das „Tausendjährige Reich“.
 

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Om författaren (2013)

Brigitte Birnbaum Geboren 1938 in Elbing/Westpr., 1945 Flucht über Berlin nach Mecklenburg, Abitur, Ausbildung als Apothekenhelferin, Studium am Institut für Literatur in Leipzig (Diplom), Antiquarbuchhändlerin. Seit 1968 freischaffende Schriftstellerin in Schwerin. Seit 1969 Mitglied im Schriftstellerverband der DDR, seit 1974 Mitglied im Bezirksvorstand, seit 1978 Mitglied im Vorstand des DSV. Nach seiner Auflösung Mitglied des VS/IG Medien, 2001 ausgetreten. Sie lebte von 1960 bis 2003 in Schwerin, seit 2003 in Hamburg, seit 2013 wieder in Schwerin. Auszeichnungen: 1977: Fritz-Reuter-Preis des Bezirkes Schwerin 1985: Kunstpreis der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft Bibliographie: Bert, der Einzelgänger, Der Kinderbuchverlag, Berlin 1962 Reise in den August, Der Kinderbuchverlag, Berlin 1967 Leute von Karvenbruch (Mitautorin am Szenarium), DFF 1968 Tigertod, Fernsehfilm für Kinder, DFF 1969 Pawlucha, Fernsehfilm für Kinder, DFF 1970 Nur ein Spaß, Fernsehfilm für Kinder, DFF 1971 Der Hund mit dem Zeugnis, Der Kinderbuchverlag, Berlin 1971 Wer ist Fräulein Papendiek?, Fernsehfilm für Kinder, DFF 1972 Tintarolo. Ein Buch für Kinder über Käthe Kollwitz, Der Kinderbuchverlag, Berlin 1975, Tallinn 1980, Berlin-West 1981 Winter ohne Vater, Der Kinderbuchverlag, Berlin 1977 Ab morgen werd ich Künstler, Kinderbuch über Heinrich Zille, Berlin 1978, Tallinn 1987, Berlin-West 1986 Alexander in Zarskoje, Kinderbuch über Alexander Puschkin, Der Kinderbuchverlag, Berlin 1980 Löwen an der Ufertreppe, Der Kinderbuchverlag, Berlin 1981 Das Siebentagebuch, Der Kinderbuchverlag, Berlin 1985 Kathusch, Jugendbuch über Käthe Kollwitz, Der Kinderbuchverlag, Berlin 1986 Fragen Sie doch Melanie!, Der Kinderbuchverlag, Berlin 1987 Von einem, der auszog, neue Eltern zu suchen, Der Kinderbuchverlag, Berlin 1989 Der Maler aus der Ostbahnstraße, Jugendbuch über Hans und Lea Grundig, Der Kinderbuchverlag, Berlin 1990 Das Schloss an der Nebel, Erzählung, Landesverlags- und Druckgesellschaft mbH Mecklenburg & Co. KG, Schwerin 1991 Spaziergänge durch Güstrow, Ein Stadtführer, Verlag Reinhard Thon, Schwerin 1992 Welche Stadt hat schon 7 Seen? in: Kleine Bettlektüre für liebenswürdige Schweriner, Scherz Verlag, Berlin/München/Wien 1993 Wider die kleinen Mörder, Kiro-Verlag, Schwedt 1994 Fontane in Mecklenburg, Demmler Verlag, Schwerin 1994 Ernst Barlach. Annäherungen, Demmler Verlag, Schwerin 1996 Noch lange kein Sommer, Verlag Reinhard Thon, Schwerin 1998

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