Muttersprache, Volym 13–141898 |
Andra upplagor - Visa alla
Vanliga ord och fraser
A. D. Sprachvereins Allgemeinen Deutschen Sprachvereins alten amtlichen Aussprache Bedeutung Berlin besonders Bestrebungen Bezeichnung bloß Buch deſſen deutsche Wörter deutſchen deutschen Sprache Dichter Dichtung dieſe Drakestraße Dresden Dunger Elberfeld Elsaß englischen ersten Ferdinand Berggold finden Form franzöſiſchen fremden Fremdwörter Friedrich Wappen Gebrauch Gesamtvorstand Geschäftlicher Teil Geschichte gewiß giebt Goethes groß großen Grund gute deutsche Hauptversammlung Heeressprache heißt Herman Riegel Herr Herrn iſt Jähns Jahre jezt Kaiser Karl Scheffler könnte kurze laſſen läßt Lehrer lich Lichterfelde Max Jähns Mitglieder Mitteilungen Mundart muß müſſen Namen neue Oberlehrer Dr Otto Sarrazin Paul Pietsch Pietsch Prof Profeſſor Professor Dr recht Rede Redner reichen Saalfeld Sache Säße Schärfung des Sprachgefühls schloß Schöning Schrift Schriftleitung Schule ſei ſein ſelbſt ſich ſie Sigung ſind soll sprachlichen Straßburg Thätigkeit Thatsache unserer unserer Sprache Verdeutschung Verdeutschungsbuch Vereins Verfaſſer Versammlung viel Volk Volkstum Vorsißende Vorsitzenden Vorstandes Vortrag Wappenhans weiß wieder wohl Wörterbuch Zahl Zeitschrift Zeitung Zittau Zweigverein
Populära avsnitt
Sida 145 - Uranlage Zu immer neuer und doch deutscher Wendung reich; Ist, was wir selbst, in jenen grauen Jahren, Da Tacitus uns forschte, waren. Gesondert, ungemischt und nur sich selber gleich.
Sida 21 - Aufenthaltsbewilligung in der deutschen Sprache keineswegs, wie die Gegner glauben machen wollen, einem logischen Bedürfnis, einer Begriffsnot, einer Wortarmut, sondern vielmehr der schmählichen, abgeschmackten Prahlsucht. Gewisse Stände dünken sich vornehm, wenn sie französische, andere, wenn sie lateinische Brocken zum besten geben; nicht um ein feineres Verständnis zu vermitteln, sondern im Gegenteil, um womöglich gar nicht verstanden zu werden, reden sie in Zungen ; denn nicht verstanden...
Sida 159 - Wie eine Braut bei ihrem Geliebten, wenn derselbe, seinen Arm um sie geschlungen, an ihrem Munde hanget: wie zwei zusammen Vermählte, die sich einander mitteilen; ein Paar Zwillinge, die, zusammen gebildet und erzogen, sich lieben und begleiten wie Shakespeares Freundinnen ? Diese Bilder sind bedeutend, aber, wie mich dünkt, noch nicht vollständig.
Sida 113 - Welch' eine Sprach' ist schön? Welch' eine Sprach' ist reich? Verschieden an Getön', im Sinn sind alle gleich. Nicht dies' und jene Sprach' entzückt, erfreuet mich: Was mich erfreut, entzückt, das ist die Sprach
Sida 97 - Schafes gesehen zu haben vorgibt, während die Bienenkörbe nicht größer gewesen seien als die in der Heimat, und der dann auf die Frage, wie die Bienen denn hineinkämen, antwortete: „Dafür lass
Sida 113 - Sprach' an sich. Daß eine Sprach' es giebt, die, was du fühlst und denkest, Dir deutlich macht, jemehr du dich in sie versenkest: Daß eine Sprach' es giebt, traft deren du verkündest Der Welt geheimen Sinn, so weit du sie ergründest. Drum ist die schönste Sprach' und beste, die du nennst, Die Muttersprache, weil du sie am besten kennst.
Sida 21 - Deutsche geliebte landsleute, welches reichs, welches glaubens ihr seiet, tretet ein in die euch allen aufgethane halle eurer angestammten, uralten spräche, lernet und heiliget sie und haltet an ihr, eure volkskraft und dauer hängt in ihr.
Sida 33 - Um die Reinheit der Sprache in Meinem Heere zu fördern, will Ich bei voller Schonung der Ueberlieferungen auf den Mir gehaltenen Vortrag bestimmen, daß von heute ab nachstehende Wie Anm.4.
Sida 191 - Deutsches Herz hat deutsche Triebe, Treibt zu deutscher Redlichkeit, Treibt zu Vaterlandesliebe, Treibt uns zur Bescheidenheit. Laßt uns Deutsche sein, und bleiben : Deutscher Ausdruck steht uns wohl ! Was wir denken, reden, schreiben, Sei des deutschen Geistes voll...
Sida 219 - Mit dem immer wachsenden Einfluß englischen Wesens mehrt sich neuerdings in bedenklicher Weise die Zahl der aus dem Englischen stammenden Fremdwörter. Auch in dieser Spracherscheinung treten die alten Erbfehler des deutschen Volkes wieder hervor: Überschätzung des Fremden, Mangel an Selbstgefühl, Mißachtung der eigenen Sprache