Die Sprache der Vakīl-Briefe aus RājasthānErgon, 2003 - 240 sidor Das vorliegende Buch besteht aus einer detaillierten deskriptiven Grammatik einer fruhen Form des Eastern Rajasthani. Die Quellengrundlage fur diese Arbeit bildet die diplomatische Korrespondenz der Botschafter des Reiches Amber (Jaipur) am Mogulhof des spaten 17. und fruhen 18. Jahrhunderts. Diese Quellen stellen im Kontext der fruhen neuindischen Prosa den seltenen Glucksfall eines umfangreichen und relativ einheitlichen Sprachkorpus dar, der nicht an literarische Konventionen gebunden ist und somit der tatsachlich gesprochenen Sprache sehr nahe stehen durfte. Ziel des Buches ist einerseits die sprachliche Erschliessung eines umfangreichen Quellenbestandes von herausragender Bedeutung fur Ereignis-, Kultur- und Sozialgeschichte der fraglichen Epoche, andererseits die Dokumentation einer bislang nicht als solche bekannten Schriftsprache. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Integration persischer Elemente in die Sprache gelegt, die sich keinesfalls auf die Entlehnung einzelner Vokabeln beschrankt. Dem Rajasthani wird eine ebenfalls in den behandelten Quellen enthaltene Variante des Hindi vergleichend gegenubergestellt, die-von einigen wohl kontaktbedingten Rajasthani-Einflussen abgesehen-mit den modernen Schriftsprachen Hindi-Urdu weitgehend identisch ist und somit ein fruhes Beispiel fur die Verwendung eines von literarischen Konventionen weitgehend unberuhrten Hindi in Devanagari-Schrift als eine Sprache der Gebrauchsprosa darstellt. Das vorliegende Buch besteht aus einer detaillierten deskriptiven Grammatik einer fruhen Form des Eastern Rajasthani. Die Quellengrundlage fur diese Arbeit bildet die diplomatische Korrespondenz der Botschafter des Reiches Amber (Jaipur) am Mogulhof des spaten 17. und fruhen 18. Jahrhunderts. Diese Quellen stellen im Kontext der fruhen neuindischen Prosa den seltenen Glucksfall eines umfangreichen und relativ einheitlichen Sprachkorpus dar, der nicht an literarische Konventionen gebunden ist und somit der tatsachlich gesprochenen Sprache sehr nahe stehen durfte. Ziel des Buches ist einerseits die sprachliche Erschliessung eines umfangreichen Quellenbestandes von herausragender Bedeutung fur Ereignis-, Kultur- und Sozialgeschichte der fraglichen Epoche, andererseits die Dokumentation einer bislang nicht als solche bekannten Schriftsprache. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Integration persischer Elemente in die Sprache gelegt, die sich keinesfalls auf die Entlehnung einzelner Vokabeln beschrankt. Dem Rajasthani wird eine ebenfalls in den behandelten Quellen enthaltene Variante des Hindi vergleichend gegenubergestellt, die-von einigen wohl kontaktbedingten Rajasthani-Einflussen abgesehen-mit den modernen Schriftsprachen Hindi-Urdu weitgehend identisch ist und somit ein fruhes Beispiel fur die Verwendung eines von literarischen Konventionen weitgehend unberuhrten Hindi in Devanagari-Schrift als eine Sprache der Gebrauchsprosa darstellt. |
Från bokens innehåll
Resultat 1-3 av 36
Sida 99
... Geld schnell eintreffen möge . “ Perfektiver Konjunktiv rupayā mutasarapha buvā boya A357 . S.3 Z.16 „ Das Geld soll sich bereits in ( seinem ) Besitz befinden . “ 2.7.4 . Finite Formen anderer Verben 2.7.4.1 . Allgemeines Präsens Das ...
... Geld schnell eintreffen möge . “ Perfektiver Konjunktiv rupayā mutasarapha buvā boya A357 . S.3 Z.16 „ Das Geld soll sich bereits in ( seinem ) Besitz befinden . “ 2.7.4 . Finite Formen anderer Verben 2.7.4.1 . Allgemeines Präsens Das ...
Sida 138
... Geld geben . “ 47 Als gemeinsamer Nenner , der all diesen Konstruktionen zueigen ist , läßt sich festhalten , was Masica als „ nonvolitionality “ bezeichnet , d.h. das Subjekt übt keine oder nur eingeschränkte Kontrolle über die ...
... Geld geben . “ 47 Als gemeinsamer Nenner , der all diesen Konstruktionen zueigen ist , läßt sich festhalten , was Masica als „ nonvolitionality “ bezeichnet , d.h. das Subjekt übt keine oder nur eingeschränkte Kontrolle über die ...
Sida 176
... Geld , das mir noch von früher und das mir jetzt zusteht . Dann will ich das Zertifikat auf den Weg bringen lassen . Hier gibt es keinen Bohrā , bei dem ich Geld leihen könnte , um die Angelegenheit auf den Weg zu bringen . Also möge ...
... Geld , das mir noch von früher und das mir jetzt zusteht . Dann will ich das Zertifikat auf den Weg bringen lassen . Hier gibt es keinen Bohrā , bei dem ich Geld leihen könnte , um die Angelegenheit auf den Weg zu bringen . Also möge ...
Vanliga ord och fraser
Adjektive aika Ajit Singh allerdings araja arajadāsata Armee Arzdasht ausschließlich Autoren Bedeutung Befehl beiden belegt bereits bestimmten Bhikhari Bildungen Brief chai Daher Diener Dokumente drei einige erscheinen ersten Fall Formen Funktion geben gebildet gekommen Geld gelegentlich gibt gleichen große Guru hajāra Hälfte des Monats hama häufig Heil Shri Hindi hoya hukama huvo Jagjivan jetzt kahi Kaiser kara karai kari Khan Khanazad kommen Konjunktion Konstruktion Lager languages lassen lich Mahabat Khan Maharaja Majestät Mitteilung mögen muß Nachricht nahi Navab navāba Objekt Partizip Persischen Person Postpositionen Prinzen Raja Rājasthāni Regel sagte șām Satz Schreiben selten Shah Sohn soll somit Sprache śrī Stamm steht Stelle stets Substantiv taba treten tuma Vakil Verben Verbum verwendet Verwendung viel weitere wohl Wörter zwei