Rabenbraten: Roman

Framsida
Deuticke, 2004 - 364 sidor
Eine Wiener Journalistin von Mitte dreißig soll ihrer Familie nach Spanien folgen und dort ein neues Leben beginnen. Sie lernt kurz vor dem Abflugtermin einen Mann kennen und folgt ihm in seine Wohnung. Nach einer gemeinsamen Nacht gibt sie Schlafmittel in seinen Tee, dreht den Gasherd auf und verlässt die Wohnung. Tags darauf sucht sie einen Analytiker auf und legt bei ihm ein Mordgeständnis ab. Allmählich entwickelt sich ein eigentümliches Vertrauensverhältnis zwischen den beiden. Sie machen sich gemeinsam auf zu erkunden, ob der Mord tatsächlich verübt worden ist. Was Wahrheit und was Lüge ist, ist für den Analytiker in der Geschichte seiner Patientin nicht wichtig. Ihm geht es vielmehr darum, wie ein Mensch sich ihm öffnet und ihm seine Geschichte erzählt. In vielerlei Gestalt begegnet der Analytiker der Icherzählerin und die Grenzen von Wirklichkeit und Fabelwelt der Kindheit sind dabei fließend. So erhält die Frau immer wieder Besuch von einem Vogel, dessen Sprache sie versteht und der ihr Gesellschaft leistet. Und nur mit ihrem Vogel wagt sie, ihren Traum in sich aufzuspüren: das Fliegen zu lernen. Sie fliegt, den psychoanalytischen Regeln trotzend, mit ihrem Therapeuten in die Südsee. Anders als alle anderen vor ihm, erliegt der Analytiker dort jedoch nicht ihren Reizen. Was zuerst Verstörung bringt, ist eine Chance. Ungeahnte Dimensionen der Begegnung und der Nähe tun sich auf ...

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