Gesammelte Schriften und Dichtungen, Volym 5–6E. W. Fritzsch, 1898 |
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Absicht Alberich And're Aufführung Auge Blick Brünnhilde Bühne Darstellung Dichter dieſe dieß Dirigenten dramatischen eben Eigenthümlichkeit einzig endlich Erda Erscheinung ersten Fafner Fasolt Floßhilde Frau Freia Freund Fricka Frida Froh Fürchten ganze gänzlich gewiß Gluth Gold Götter großen Grunde Gunther Gutrune Hagen hahei halten Hand hehr heilig Held Herz höchsten Höhe hoho Hort Hunding ich's iſt jezt Juden konnte Kraft Kunst künstlerischen Kunstwerk lassen läßt Leben leicht lich Liebe ließ Loge Mann Mime Mittheilung Musik musikalischen muß müſſen mußt mußte Muth namentlich Niblungen Norn Noth nöthigen Nothung nothwendig Oper Ouvertüre Publikum Rath Rheingold Rheintöchter Richard Wagner Ring Ring des Nibelungen Roß Sänger Scene schnell schuf Schwert sehen ſich ſie Siegfried Siegfried's Sieglinde Siegmund Sinne soll Speer Spontini stark Takte Tannhäuser Theater Theil Tiefe Troß unserer vollen Walhall Walküren Wälsung Waltraute Wanderer ward Wehe Weib weiß Wellgunde Welt Werk Werth wieder wilden wirklich Woglinde wohl wonnig Wotan Wotan's Wurm wüthend
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Sida 267 - Ihrem Ende eilen sie zu, die so stark im Bestehen sich wähnen. Fast schäm' ich mich mit ihnen zu schaffen; zur leckenden Lohe mich wieder zu wandeln spür
Sida 98 - Mime (erschrocken). Was willst du noch heut' mit dem Schwert? Siegsried. Aus dem Wald fort in die Welt zieh'n: nimmer kehr' ich zurück. Wie ich froh bin, daß ich frei ward, nichts mich bindet und zwingt! Mein Vater bist du nicht, in der Ferne bin ich heim; dein Herd ist nicht mein Haus, meine Decke ist nicht dein Dach. Wie der Fisch froh in der Fluth schwimmt, wie der Fink frei sich davon schwingt: flieg' ich von hier, fluthe davon, wie der Wind über'n Wald weh' ich dahin — dich, Mime, nie wieder...
Sida 252 - Wie die Sonne lauter strahlt mir sein Licht: der Reinste war er, der mich verrieth ! Die Gattin trügend — treu dem Freunde — von der eig'nen Trauten — einzig ihm theuer — schied er sich durch sein Schwert.
Sida 254 - So grüss' euch denn meiner Freiheit erster Gruss! — Wie durch Fluch er nur gerieth, verflucht sei dieser Ring! Gab sein Gold mir — Macht ohne Mass, nun zeug' sein Zauber Tod dem — der ihn trägt! Kein Froher soll seiner sich freu'n; keinem Glücklichen lache sein lichter Glanz; wer ihn besitzt, den sehre Sorge, •und wer ihn nicht hat, nage der Neid! Jeder giere nach seinem Gut, doch keiner geniesse mit Nutzen sein'; ohne Wucher hüt' ihn sein Herr, doch den Würger zieh
Sida 225 - Doch so weit Leben und Weben, verlacht nur ward meine fragende List: in Wasser, Erd' und Luft lassen will nichts von Lieb' und Weib. — Nur einen sah ich, der sagte der Liebe ab: um rothes Gold entrieth er des Weibes Gunst. Des Rheines klare Kinder klagten mir ihre...
Sida 211 - Nur wer der Minne Macht versagt, nur wer der Liebe Lust verjagt, nur der erzielt sich den Zauber, zum Reif zu zwingen das Gold.
Sida 11 - Ich weiß ein wildes Geschlecht, nicht heilig ist ihm, was andren hehr: verhaßt ist es allen und mir. Zur Rache ward ich gerufen, Sühne zu nehmen für Sippenblut: zu spät kam ich, und kehre nun heim, des flüchtgen Frevlers Spur im eignen Haus zu erspähn. — Mein Haus hütet, Wölfing, dich heut; für die Nacht nahm ich dich auf: mit starker Waffe doch wehre dich morgen; zum Kampfe kies' ich den Tag: für Tote zahlst du mir Zoll.
Sida 21 - War Wälse dein Vater, und bist du ein Wälsung, stieß er für dich sein Schwert in den Stamm — so laß mich dich heißen, wie ich dich liebe: Siegmund — so nenn...
Sida 165 - Trotz? ertrüg' ich das Licht? — Mir schwebt und schwankt und schwirrt es umher ; sehrendes Sengen zehrt meine Sinne : am zagenden Herzen zittert die Hand ! Wie ist mir Feigem ? — Ist es das Fürchten? O Mutter! Mutter! dein muthiges Kind ! Im Schlafe liegt eine Frau : — die hat ihn das Fürchten gelehrt! — Wie end' ich die Furcht? wie fass
Sida 252 - Echter als er schwur keiner Eide; treuer als er hielt keiner Verträge ; lautrer als er liebte kein andrer. Und doch, alle Eide, alle Verträge, die treueste Liebe trog keiner wie er!