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1834 quelles formalités pourront devenir nécessaires suite de la mesure qui va être convenue et co il doit être suppléé à la présence des Nègres bâtiment saisi. A cet effet les Autorités du li débarquement où les Nègres seront conduits, de au moment même du débarquement procéder à l et à l'inspection du bâtiment saisi et de sa car en la manière prescrite par l'art. 4. du Traité mars 1833.

Les dites Autorités rédigeraient un procès. de leur opération, où sera fait mention expre spéciale du débarquement des Nègres, de leur bre, et de toutes les circonstances qui leur son tives. Cet acte rédigé en triple expédition et de toute l'authenticité nécessaire serait transmis à avec le bâtiment saisi, ainsi que les inventai 'autres procès verbaux dressés au moment de l ture et toutes les pièces mentionnées dans le précité, revêtues aussi de l'authenticité nécessair

Les Plénipotentiaires de France et de la G Bretagne s'empresseront de transmettre à leurs vernemens respectifs cette indication de formalite leur semblent, comme au Plénipotentiaire de Sarda nécessaires à l'instruction de la procédure, et il doutent pas que des instructions conformes ne s adressées, tant aux Commandans des bâtimens crois qu'aux Autorités des lieux de débarquement.

La présente conférence s'est terminée par la s ture de l'article additionnel à la Convention du 8 dernier par la quelle S. M. le Roi de Sardaigne accédé aux Conventions antérieures passées ent France et la Grande Bretagne pour la répressio la traite des Noirs.

Fait triple et réciproquement échangé en ori entre les Signataires.

DE LA TOUR.
BARANTE.
HENRY EDWARD Fo

35.

Publication concernant le renouvellement de la Convention subsistante entre l'Electorat de Hesse et la Prin

cipauté de Waldeck pour la punition des délits forestiers, de, chasse, de pêche et champêtres, datée du 8. Janvier 1835.

(Sammlung von Gesetzen etc. etc. für Kurhessen. 1835. Jan. Nro. 1.)

Mit Genehmigung Sr. Hoh. des Kurprinzen und Mitregenten ist die im Jahre 1828 mit der Regierung des Fürstenthums Waldeck wegen Bestrafung der Forst-, Jagd-, Fischerei- u. Feldfrevel vorerst auf sechs Jahre abgeschlossene Uebereinkunft bis auf Widerruf der einen oder der andern Regierung erneuert worden. Kassel, den 8. Januar 1835.

Die Kurfürstlichen Minister

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Traité entre S. A. R. le Grand-duc de Hesse et S. A. le Landgrave de Hesse-Hombourg pour l'accession du Pays de Hesse-Hombourg au systéme des douanes du Grandduché de Hesse et des autres Etats appartenans à la ligue de douanes. Signé à Berlin le 20. Février 1835.

(Grossherz. Hessisches Regierungsblatt. 1835. Nro. 46.) Mis en exécution le 1. Janvier 1836.

Seine Königliche Hoheit der Grossherzog von Hessen und Seine Durchlaucht der souveraine Land

1835

1835 graf zu Hessen haben, im Hinblick auf den Artik des Vertrages, welcher am 31. December 1829 schen der Krone Preussen und Seiner Durch dem souverainen Landgrafen, in Betreff des B mit dem Landgräflichen Oberamte Meisen zu dem Zollvereine, unter Zustimmung der Gro zoglich Hessischen Regierung, geschlossen v zur Verwirklichung der darin erklärten Absich Wohlthat_eines gegenseitigen freien Verkehrs auf das Verhältniss des Landgräflichen Amtes burg zum Grossherzogthume Hessen und zt übrigen Staaten des Zollvereins, wie solcher sich. dem durch die Verträge vom 22. März, 30. Mär 11. Mai 1833 gebildet hat, auszudehnen, in Ueb stimmung mit dem Artikel 2. dieser Verträge handlungen eintreten lassen, und hierzu als I mächtigte ernannt:

Seine Königl. Hoheit der Grossherzog von Hessen
Allerhöchst Ihren Ober- Finanzrath Heinrich
wig Biersack, Ritter erster Klasse des Gro
zoglich Hessischen Ludwigsordens, Ritter des
niglich Preussischen rothen Adlerordens dritter K
des Civilverdienstordens der Königlich Baieris
Krone und des Ordens der Königlich Würtem
gischen Krone;

Seine Durchlaucht der souveraine Landgraf zu He
Höchst Ihren Regierungs - Director Ludwig
Wilhelm Henrich,

von welchen, nach gepflogener Unterhandlung,
Vorbehalt der Ratification, nachstehender Vertrag
geschlossen worden ist:

Art. 1. Seine Durchlaucht der souveraine L graf treten, unbeschadet Ihrer Landesherrlichen heitsrechte, mit Ihrem Amte Homburg dem Zo steme des Grossherzogthums Hessen, und damit Zollsysteme der übrigen Staaten des grossen Zoll

eins bei.

Art. 2. Die Art und Weise der Verkündigung diesfallsigen Gesetze und Verordnungen in dem A Homburg und die mit derselben übereinstimme Einrichtung der Zollverwaltung sollen im gegenst gen Einvernehmen festgesetzt und in Ausführung racht werden.

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Art. 3. Die Zollbeamten im Amte Homburg sollen 1835 on den Grossherzoglich Hessischen oberen Verwaltungsbehörden ernannt und für beide Landesherrn von dem Landgräflichen Justizamte zu Homburg verpflichtet werden.

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Bei der Ernennung der Zollbeamten werden die Grossherzoglich Hessischen Behörden besonders auf solche Subjecte Rücksicht nehmen, welche von der Landgräflichen Regierung namhaft gemacht und bei der von ihnen veranlassten Prüfung tüchtig befunden worden sind. Die auf diese Weise angestellten Beamten werden gleich den ausschliesslich Grossherzoglich Hessischen Zollbeamten derselben Kategorie besoldet, die Aufsichtsbeamten auch uniformirt und bewaffnet.

Die Beamten beziehen ihren Gehalt aus den Grossherzoglich Hessischen Kassen, und stehen in allen Dienstangelegenheiten, insbesondere auch in Absicht der ganzen Disciplin, unter den Grossherzoglich Hessischen Oberbeamten, welche die Leitung des Zolldienstes besorgen.

In allen Privat- und bürgerlichen Angelegenheiten, ferner bei allen sogenannten gemeinen Vergehen, ingleichen bei allen Dienstvergehen, wegen welcher ge gen ausschliesslich Grossherzoglich Hessische Beamte derselben Kategorie eine förmliche gerichtliche Unter suchung nöthig werden würde, sind die Zollbeamten im Amte Homburg den Landgräflichen Gerichten unterworfen. Doch steht im Falle solcher gerichtlichen Untersuchungen den Grossherzoglich Hessischen oberen Verwaltungsbehörden das Recht zu, jene Zollbeamten von Dienst und Gehalt zu suspendiren. da Art. 4. Zur Untersuchung und Bestrafung der von Landgräflichen Unterthanen oder von Fremden im Amte Homburg verübten Zollvergehen, welche zur gerichtlichen Entscheidung gelangen, bildet das Landgräflich Hessische Justizamt zu Homburg die erste und Landgräfliche Regierung 1ste Deputation die zweite Instanz.

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Die gegen Erkenntnisse der zweiten Instanz im Grossherzogthume Hessen gesetzlich zulässigen Rechtsmittel sollen auch im Amte Homburg gegen solche Erkenntnisse zulässig seyn. Die Verhandlung derselben wird bei der Landgräflichen Regierung 1ste De

1835 putation stattfinden, die Entscheidung aber von noch näher zu bezeichnenden Grossherzoglich I schen Gerichten ertheilt werden.

Art. 5. Die Grossherzoglich Hessische Regi verspricht den Theil des reinen Zollertrags, w sich im Verhältniss der Seelenzahl des Amtes burg zu der des Grossherzogthums auf das Amt burg berechnet, der Landgräflichen Regierun überweisen.

Art. 6. Von den für Se. Durchlaucht den s rainen Landgrafen und Höchstdero Hofhaltung Landgräflichen Hofmarschall-Amts-Attesten übe Zolllinie eingehenden Waaren werden die Gefälle beim Eingange erhoben, sondern bloss notirt, un der nächsten Abrechnung auf den Antheil Sr. D. laucht an dem gesammten reinen Einkommen a rechnet.

Art. 7. Alle in Folge überwiesener Zollvers in dem Amte Homburg angefallenen Geldstrafen Konfiskate verbleiben, nach Abzug des Denuncia Antheils, dem Landgräflichen Fiskus und bilden Theil der gemeinschaftlichen Einnahme.

Die Ausübung des Begnadigungs- und Stra wandlungsrechts über die von den Landgräflichen richten verurtheilten Personen ist Sr. Hochfürstli Durchlaucht überlassen. Der Straferlass kann je nicht auf den Denuncianten - Antheil ausgedehnt we

Art. 8. Von dem Tage der Ausführung gegen tiger Uebereinkunft an tritt ein gegenseitig völlig Verkehr zwischen dem Landgräflichen Amte Hom und dem Grossherzogthume Hessen, ingleichen übrigen zu dem grossen Zollvereine gehörigen Sta ein, mit folgenden Ausnahmen :

1) In so lange nicht eine Vereinigung des L gräflichen Amtes Homburg mit dem Grossherzogth Hessen zu einem Verbande in Ansehung der Salzr zu Stande gekommen seyn wird, bleibt die Ein des Salzes aus dem Amte Homburg in das Gross. zogthum Hessen und aus dem Grossherzogthume sen in das Amt Homburg gegenseitig verboten, Ausnahme jedoch derjenigen Lieferungen, welche Rechnung der einen oder anderen Regierung gel

Die Landgräflich Hessische Regierung wird, Zeitpunkte der Vollziehung des gegenwärtigen

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