Die folgende kleine Partie wurde kürzlich zu Gotha gespielt: Lehner's Beiträge zur Schachcompositionslehre. Im Decemberhefte der Oesterreichischen Schachzeitung, welches leider das letzte bleiben soll, beschliesst Lehner seinen Artikel über Drohung und Zugzwang. Er behandelt die Frage, ob Drohung und Zugzwang zu gleicher Zeit vorhanden sein könnten, und verweist, vom Matgeben einstweilen absehend, zunächst auf Positionen wie W. Da7. S. Sa2. Ba3. Hier erklärt er den Zug Da3: für Drohungsund Tempozug zugleich, weil der Springer sowohl dann geschlagen werden kann, wenn er auf a2 verbleibt, als dann, wenn er irgend ein anderes Feld betritt. Hierauf heisst es weiter: ,,Schon daraus erhellt, dass die so scharfe Auseinanderhaltung, die principielle Unvereinbarkeitserklärung beider Kraftfactoren nicht gerechtfertigt ist, wenn auch die Erscheinung des Zugzwanges erst |