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4. durch 1. Db7-f7, Te6-05; 2. Df7-f4t, Ke4-d5:; 3. Df4-c4†, Kd5-c4:; 4. Sa8-b6. Oder 1..., Tf6; 2. De7†, Kd5:; 3. Sb6+ nebst 4. D.

4. durch 1. Kg1!, d4 (V.); 2. Sd5, Kd5: (V.); 3. Df7t, ~; 4. Db7, f3. Oder Var. 2...., Kd7; 3. De7t, ~; 4. Db7, c7. Oder Var. 1...., Kd7; 2. Df7+, Kc8; 3. De8+, Kc7; 4. Sd5. Das grosse Diagramm zeigt den weltbekannten Vierer des EraTurniers. Dass dieser in den English Chess Problems fehlt, ist geradezu unbegreiflich und - unverzeihlich.

In der zweiten Position ist meiner Ansicht nach die Nothwendigkeit des Tempozuges sehr schwer zu erkennen. Die Gebr. Pierce haben eine für Sammler englischer Schachaufgaben sehr naheliegende Klippe, nämlich einen übertriebenen Healey - Cultus, glücklich vermieden, sind aber dabei theilweise in den entgegengesetzten Fehler verfallen. Ich für meinen Theil hätte ausser obigen Positionen auch noch Weiss: Kg6; Dc1; Lc6; Sf3, f5; Bc2, d4. Schwarz: Ke6; Td7, e2; Le7; Sa6, e8; Bb4, g4. (4. durch 1. Dg5, gf!; 2. d5† etc., aus dem Era-Turnier unbedenklich in das Buch aufgenommen, denn wenn diesem Problem auch das Brillante mangelt, so zeigt es doch originelle Combination, und der billig Denkende muss die Entstehungszeit (1856) in Erwägung ziehen.

Unter den sieben von Gebr. Pierce gewählten Stücken mögen Nr. 336 (Era-Turnier), Nr. 341 und Nr. 337 (vorzüglich; übrigens neueren Datums) besonders hervorgehoben werden. Nr. 342 und 343 von Hopwood sehr leicht, aber gefällig; Nr. 344 von Hunter mangelhaft, 345 desselben Verfassers recht niedlich. Ferner weiss Mr. Hunter in 346 und 348 den Löser zu befriedigen, wohingegen 347 die nöthige Pointe vermissen lässt. Eine Stellung Mr. Ingleby's (349)

illustrirt eine eigenthümliche Idee; die Einkleidung ist aber doch allzumager. Vor den Problemen (?) R. W. Johnson's nehme der Himmel den Löser in seinen gnädigen Schutz; ein wahres Glück, dass man schon vom Ansehen der Diagramme genug hat und schaudernd ein Paar Blätter überschlägt. Ueber die Compositionen von Jordan, Kempe, Kidson, Langley und Lord kann ich wohl kurz hinweggehen; zum grössten Theile sind sie wenig werth. Die besten sind Nr. 354 (Jordan), 358 (Kidson) und 363 (Lord); unter aller Würde ist Nr. 361 (Kidson), sehr schwach ferner auch 364 (Lord). Folgen sechs Aufgaben von G. McArthur, welche sehr verschiedenen Werth haben. Nr. 367 und 368 können als gut bezeichnet werden; erstere ist bei genügender Schönheit sehr schwierig, letztere entschädigt durch Vielseitigkeit für den wenig schönen und naheliegenden Einleitungszug. Böser Natur sind dagegen 369 und 370 (aus dem britischen Turnier 1862, in welchem der Autor nachträglich den 4ten Preis erhielt). Wollten die Gebr. Pierce diese Turniersendung nicht ganz ignoriren, so hätten sie eine andere Nummer derselben wählen müssen.

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Ich brauche wohl kaum zu fragen, welchem von vorstehenden Problemen der Vorzug gebührt. Bemerken will ich nur noch, dass

der Abdruck der McArthur'schen Preisaufgaben in der Schachzeitung seiner Zeit in völlig kritikloser Weise erfolgt ist. Stellungen wie die oben links angeführte verdienen kaum Publication, geschweige denn ein grosses Diagramm (cf. Schachztg. 1863 Nr. 1626).

Nr. 371 eine leichte, aber elegante Aufgabe; Nr. 372 mit 2. S: T für den Deutschen ungeniessbar. 373-377 von McCombe. An diesen älteren Autor denselben Massstab anlegen zu wollen, als an Neuere, wäre ungerecht. Begnügen wir uns mit der Erkenntniss, dass für die letzten vierziger und ersten fünfziger Jahre Aufgaben wie Weiss: Ke3; De4; Th4; Sd4; Ba3, 14. Schwarz: Kc5; Dg2; Tb6; Sal; Bb7 (4. durch 1. De7†, Td6; 2. De5†, Dd5; 3. Kd3 gut genug sind. Die Leistungen von Menzies sind, höchstens mit Ausnahme der etwas altmodischen Nr. 379, lobenswerth; vortrefflich ist Nr. 381 (vgl. Kohtz u. Kockelkorn LIII). Nach vier werthlosen Producten von J. A. Miles folgen sechs Compositionen Mitcheson's. Auch für diese, obwohl sie im Allgemeinen viel höher stehen, als die des Vorgängers, kann ich mich durchaus nicht erwärmen. Bessere Aufgaben zu machen, als Herr J. A. Miles, will eben nicht viel sagen. 392-395 von Ormond, sehr bescheidene Leistungen. Nur 393 ist makellos; die übrigen bergen störende Fehler gegen die Reinheit der Matstellung oder die Oekonomie der Mittel. 396-401 von Parr mag der Löser überschlagen; folgende Probe wird genügen, ihn von der Richtigkeit solchen Verfahrens zu überzeugen: Weiss: Kd6; Ta8; Lb1; Sf2; Bb2, b5, e2, g2, g6. Schwarz: Kd4; Lg8; Bc4, d5, e3, f6. 4. durch 1. Sg4 (es war vorauszusehen, dass dieser Springer nicht stehen bleiben würde), Le6 (das einzige vom Geschick erübrigte Feld); 2. Sf6: („Ha, hab'n, hab'n wir Dich e mol, e mol, e mol", heisst's in den Fliegenden Blättern, wo die alten Germanen einen Römer fangen), L~; 3.,,Takes Bishop" (fein!); 4. Ta8-a4 oder b2-c3:. Die Probleme Pavitt's sind gut; schade, dass deren nur drei vorliegen. Nr. 405-408 von A. C. Pearson. 405 mangelhaft, 400 leicht, aber sehr niedlich concipirt (s. Diagramm S. 200 oben), 407 schlecht, 40✪ sehr mässig.

Dr. C. SCHWEDE.

(Fortsetzung in nächster Nummer.)

A. C. PEARSON.

Schwarz.

Weiss.

Mat in vier Zügen.

Partie n.

3683. Schottische Partie.

Gespielt im Divan - Turnier. ,,Westminster Papers".

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