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22. Tel-e8:

Tf8-es:

23. Sh3-f4:

24. Lc4-b3

Sc6-e5
Te8-e7

Anderssen that scherzweise noch diesen Zug, um zu sehen, ob sein vorsichtiger Gegner sich nicht eine Weile besinnen werde, was auch in der That geschah.

29.

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Kh7-h8

Paulsen kommt zu der Ueberzeugung, den Tf7 verschenken zu können. Weiss gab daraufhin die Partie auf.

[Die zweite Hälfte des Matches bringen wir in der Octobernummer.]

Problemturnier des mitteldeutschen Schachbundes.

Bericht von Dr. C. SCHWEDE.

Soeben hatte ich die Revisionsbogen des Juniheftes der Schachzeitung in die Druckerei geschickt, als mir ein Mitglied der „,Augustea“ die überraschende Nachricht brachte, dass die Gesellschaft in der letzten Generalversammlung vor dem Congresse ein Problemturnier beschlossen habe. Ich frug nach den näheren Bedingungen, und erfuhr nun zu meinem grössten Erstaunen, dass ausser der Höhe der Preise (I. 60 M., II. 30 M.) eigentlich so gut wie gar nichts festgestellt war. Man denke sich meine Verlegenheit. Das Juniheft, welchem das Turnierprogramm einverleibt werden musste, bereits gefüllt, corrigirt und revidirt und das Programm noch gar nicht entworfen!" Es blieb mir unter solchen Umständen nichts übrig, als einmal meinen eigenen Willen für den der Schachgesellschaft anzusehen und einen eiligst entworfenen Prospectus auf den Umschlag der Zeitung drucken zu lassen. Dass demselben mancherlei Mängel anhaften

(z. B. konnten die Preisrichter nicht genannt werden) weiss ich wohl; die Sache liess sich aber bei so kurzer Frist eben nicht besser machen. Die Forderung eines Einsatzes von Nichtmitgliedern des Bundes war Generalversammlungsbeschluss; ich hätte diese Bedingung nicht gestellt, denn meiner Ansicht nach leistet der Problemcomponist schon einen genügenden Einsatz mit seinen Produkten.

Als der Ste Juli herangekommen war, stellte mir der Obmann, Herr H. Zwanzig, die Copien von 15 Einsendungen zu - eine Zahl, welche ich verschiedener Gründe wegen nicht erwartet hatte. Meine Freude war um so lebhafter, als ich bald bemerkte, dass nicht nur die Quantität, sondern auch die Qualität der Bewerbungen geeignet war, selbst hochgespannte Ansprüche zu befriedigen. Aus meiner Hand erhielten nun wieder die Herren Kohtz und Kockelkorn, welche sich gütigst zu Richtern hatten cooptiren lassen, Copien der Probleme sämmtlich ohne Lösungen. Ich selbst beobachtete gleichfalls das Verfahren, alle Aufgaben wirklich zu lösen und erst dann die Autorlösungen zu vergleichen. Hierdurch ging zwar mehr Zeit verloren, als unser Programm eigentlich gestattete, indessen hoffe ich, dass die Bewerber die kleine Verzögerung im Interesse der Sache gern entschuldigen werden.

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Von diesen Sendungen wurden 14 zur Concurrenz zugelassen;

Nr. 7 musste ausgeschlossen werden, weil die eine Aufgabe dieser

Bewerbung im Junihefte der Stratégie (und Juli der D. S. Nr. 4068)
schon publicirt und Herr Chocholous als ihr Verfasser bekannt
gegeben war.

Nachstehend folgt nun ein Auszug aus den Urtheilen der Richter. Braune. „Jeder wirkt in seiner Weise“. - „In der dreizügigen Aufgabe sind drei sehr gute Wendungen in graciöser Weise verbunden; 4101 die vierzügige dagegen ist, trotz wesentlich grösserer Schwierigkeit, 4065. erheblich schwerfälliger. Die Zweiseitigkeit der Idee, die angenehm. hervortritt, kann daher nicht vollends befriedigen. (K. u. K.) Nr. 1 ausserordentlich leicht, aber recht gefällig. Nr. 2 zeigt zwar auch viel Gracie (niedliche Doppelwendung), doch ist der Grad der Schwierigkeit ebenfalls zu gering. Weiss hat nur die Wahl zwischen wenigen Anzügen (S.)

Bayer. „Tadeln ist leicht“.

Nr. 1 (vierzügig) nebenlösig durch 4. S: D. Der Autor beabsichtigte 1. Dg8.

Die Fünfzügige zeigt liebenswürdige Zierlichkeit, welche in höchst 4084. befriedigender Weise mit einfachen Mitteln erreicht ist. (K. u. K.) Mit wenig Mitteln meisterhaft gearbeitet. Die Lösung ist sehr elegant und kostet viel Zeit. Varianten recht befriedigend. Die Thurmabzüge sind verführerisch. (S.)

Schmid Viribus unitis“. — In Nr. 1 (34) ist das Thurmopfer bei 4091,
Sidder vollen Officiersparade des Weissen wahrlich dürftig genug. Von

den Varianten ist eine plumper als die andere. (K. u. K.) Völlig
pointelose Lösung. (S.)

Nr. 2 hat ein recht elegantes, wenn auch nur mässig schwieriges 4086. Hauptspiel. Schade, dass eine wohl beabsichtigte schöne Variante umgangen werden kann. (S.) Aehnlich K, u. K.

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Seidel. Lottina". Die dreizügige Aufgabe verräth deutlich die Hand 4100. des Anfängers, da der Anfangszug fast geboten, und der Witz gar nicht erscheint. Die vierzügige ist augenscheinlich nebenlösig mit 1. Tb4t; nur der Anfänger konnte diese Lesart übersehen. (K. u. K.) Aehnlich S.

Minckert, Glück auf zum guten Beispiel“.

Die vierzügige ist mit 2. oder 1. S:D+ partiell und total nebenlösig. Die fünfzügige ist 4082. recht tief angelegt und mit voller Herrschaft des Bretes durchgeführt; hohe Schwierigkeit und ein hübscher Schluss vereinigen sich zu einem schönen Ganzen, so dass der Bewerber durch dieses Problem seine Chance auf einen Preis aufrecht erhält. (K. u. K.) Sehr elegant und

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