Die weisse Einsamkeit: mein langer Weg zum Nanga Parbat

Framsida
Malik, 2003 - 350 sidor
"Mein Scheitern hat mich groß gemacht", schreibt Reinhold Messner. Nirgendwo liegen für ihn Triumph und Tragödie so eng beieinander wie am Nanga Parbat - hier verlor er seinen Bruder, und hier glückte ihm später der schwierigste Alleingang seiner Karriere. Nanga Parbat ist Sanskrit und bedeutet 'Nackter Berg'. In den mächtigen Eisfeldern und Felsrippen dieses gefürchtetsten aller Achttausender ließen die größten Alpinisten der Erde ihr Leben. 1970 stand Reinhold Messner zum erstenmal am Fußdes Nackten Berges. Und wenn ihm auch die für unmöglich gehaltene Überschreitung gelingen sollte, reist er doch als Gescheiterter ab - sein Bruder Günther wird beim Abstieg unter einer Eislawine begraben. Kein anderer Berg vereint seither für ihn Schuld und Schicksal so unauflöslich miteinander wie der Nanga Parbat. Sechsmal kehrt Reinhold Messner noch zu ihm zurück, um Antworten auf all seine Fragen zu finden. Wenige Wochen nach seiner Everest-Besteigung zieht es ihn auch 1978 wieder dorthin, er will ihn nun im Alleingang nehmen - allein gegen die eigene Angst. Die weiße Einsamkeit ist Reinhold Messners ganz persönliche Chronik des Nanga Parbat.

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