Ciceros Dichtungstheorie. Ein Beitrag zur Geschichte der antiken LiteraturästhetikFrank & Timme GmbH, 23 jan. 2007 - 399 sidor Die Literaturästhetik als vom Regelsystem der traditionellen Rhetorik unabhängige Fachdisziplin ist eine Errungenschaft des 20. Jahrhunderts, die durch das Autonomiedenkender deutschen Romantik vorbereitet und durch das Aufkommen der modernen Sprachwissenschaft und Semiotik entscheidend mitgeprägt wurde. Marcus Tullius Cicero gilt heute noch als Galionsfigur der abendländischen Bildungsrhetorik. Dabei wird jedoch die literarästhetische Stoßrichtung seiner Gedanken weitgehend verkannt und er selbst als "rhétoriqueur" mißverstanden. Zwischen antiker und moderner Literaturtheorie gespannt, versucht diese Arbeit Wesen und Entwicklung der antiken Poetik in ihrem Höhepunkt darzustellen. |
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Sida 24
... genus hoc dictionis narrandis exponendisque factis sine ullis ar- gumentationibus, ad animi motus leniter tractandos magis quam ad fidem facien- dam aut confirmandam accommodate. Non enim dubia firmantur sed ea quae certa aut pro certis ...
... genus hoc dictionis narrandis exponendisque factis sine ullis ar- gumentationibus, ad animi motus leniter tractandos magis quam ad fidem facien- dam aut confirmandam accommodate. Non enim dubia firmantur sed ea quae certa aut pro certis ...
Sida 25
... genus dictionis“ ist, in diesem Satz weniger auf die Form als auf den Inhalt eingeht („Non enim dubia firmantur sed ea quae certa aut pro certis posita sunt au- gentur“) – man beachte die Dialektik zwischen „dubia“ und „certa“ bzw. „pro ...
... genus dictionis“ ist, in diesem Satz weniger auf die Form als auf den Inhalt eingeht („Non enim dubia firmantur sed ea quae certa aut pro certis posita sunt au- gentur“) – man beachte die Dialektik zwischen „dubia“ und „certa“ bzw. „pro ...
Sida 26
... genus grande“, Tragödie mit eben derselben oder der mittleren Stilart gleichgesetzt, während es als sicher gelten kann, daß der Lyrik das „genus tenue“ vorbehalten blieb. Den Grund, warum er solche Angleichung der rhetorischen an die ...
... genus grande“, Tragödie mit eben derselben oder der mittleren Stilart gleichgesetzt, während es als sicher gelten kann, daß der Lyrik das „genus tenue“ vorbehalten blieb. Den Grund, warum er solche Angleichung der rhetorischen an die ...
Sida 37
... genus grande“, „illustris oratio“, usw.)72, die Cicero im Hinblick auf sie benutzt, lassen erahnen, daß sie dem Ûyoj des Ps.Longin am meisten nahekommt. Die Ähnlichkeiten zwischen den beiden antiken Theoretikern sind derart augenfällig ...
... genus grande“, „illustris oratio“, usw.)72, die Cicero im Hinblick auf sie benutzt, lassen erahnen, daß sie dem Ûyoj des Ps.Longin am meisten nahekommt. Die Ähnlichkeiten zwischen den beiden antiken Theoretikern sind derart augenfällig ...
Sida 54
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Innehåll
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40 | |
3 Ciceros Gattungspoetik | 54 |
B Die Gattungen | 77 |
iii Wie rhetorischunpoetisch ist Ciceros Epik? Eine semiologische Interpretation | 101 |
2 Tragik vs Dramatik Ethos und Pathos in der nacharistotelischen Literaturkritik 113 3 Komik und Komödie | 133 |
4 Lyrik Die unverbindliche Gattung | 150 |
2 Die Idee als literarische Stilkategorie | 164 |
Kap II | 205 |
3 Mimesis und Imagination Das Komplementärverhältnis von Natur und Kunst | 222 |
Kap III | 241 |
3 poeta divino spiritu inflatus Die Inspiration des Dichters | 255 |
2 delectare Wirkungsästhetische Autonomie der Dichtung Einheit der drei | 271 |
Zum Gebrauch der wichtigsten poetologischen | 289 |
Die Tropen und Figuren in Ciceros poetischen Fragmenten 327 LITERATUR | 341 |
STELLENREGISTER | 376 |
d illustris oratio Die Technik der Anschaulichkeit | 177 |
2 Tropen Allegorie Metonymie Metapherntheorie Ikonizität und Synästhesie | 192 |
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Ciceros Dichtungstheorie. Ein Beitrag zur Geschichte der antiken ... Dionysios Chalkomatas Fragmentarisk förhandsgranskning - 2007 |
Ciceros Dichtungstheorie. Ein Beitrag zur Geschichte der antiken ... Dionysios Chalkomatas Ingen förhandsgranskning - 2007 |
Vanliga ord och fraser
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